Glintić, Mirjana (2022) Schicksal der Betriebschliessungsversicherung vor den deutschen und österreicischen Gerichten. In: Wertewandel und Werterenaissance in Zeiten der Pandemie und Klimakrise. Tronik dizajn, Beograd, pp. 543-560. ISBN 978-86-81686-05-8
Text
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Abstract
Auf dem Versicherungsmarkt hat die Betriebsschließungsversicherung traditionell eine geringe Rolle gespielt. Trotzdem ist diese Versicheurng während der Pandemie zu einer besonderen Belastung für die Versicherer geworden. Als die Pandemie ausbrach, meldeten viele Versicherungsnehmer, deren Unternehmen wochenlang geschlossen werden mussten, anschließend Ansprüche geltend. Die Versicherer haben jedoch argumentiert, dass die von ihnen abgeschlossene Betriebsschließungsversicherung nicht für eine Pandemie berechnet worden war und dass sich aus den vereinbarten Versicherungsbedingungen kein Versicherungsschutz ableiten. Dies hat zu Hunderten von Klagen geführt, und die deutschen, französischen, englischen und österreichischen Gerichte befassen sich nun mit die widerstreitenden Interessen. Die Authorin analysiert die Stellungen sowohl von Versicherern als auch von Versicherungsnehmern. Der Aufsatz hat zwei Ziele: zu beantworten die rechtlichen Fragen die Pandemie im Rahmen der Betriebsschließungsversicherung gestellt hat und zu betonen die Wichtigkeit der präzisen Formulierung des Versicherungsscheins.
Item Type: | Book Section |
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Uncontrolled Keywords: | Betriebsschließung, Pandemie, Versicherungsschein, Schaden, Versicherungsschein |
Subjects: | Pravo osiguranja |
Depositing User: | Aleksandra Višekruna |
Date Deposited: | 06 Mar 2023 20:04 |
Last Modified: | 06 Mar 2023 20:04 |
URI: | http://ricl.iup.rs/id/eprint/1660 |
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