Vorgehen der Bürgerbeauftragten zur Zeit der COVID-19-Pandemie – die Erfahrung der Republik Serbien

Marković, Vasilije and Romić, Marko (2022) Vorgehen der Bürgerbeauftragten zur Zeit der COVID-19-Pandemie – die Erfahrung der Republik Serbien. In: Versicherungsgeschichte Österreichs Bd. 16, Wertewandel und Werterenaissance in Zeiten der Pandemie und Klimakrise. Tronik dizajn, Beograd, pp. 329-344. ISBN 978-86-81686-05-8

Text Markovic, Romic, Vorgehen der Bürgerbeauftragten zur Zeit der COVID-19-Pandemie –die Erfahrung der Republik Serbien.pdf - Published Version Available under License Creative Commons Attribution Non-commercial No Derivatives. Download (413kB)

Abstract

Die rapide Verbreitung der COVID-19-Pandemie brachte ernsthafte Herausforderungen für die moderne Gesellschaft, von denen einige einer sensiblen Rechtsnatur sind. Den staatlichen Behörden und dem Rechtssystem im Ganzen wurden einerseits die Frage des öffentlichen Interesses im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens und andererseits die Frage der zahlreichen Menschenrechte gestellt. Eine besonders wichtige Rolle in solch heiklen Umständen haben die unabhängigen Behörden, wie z. B. die Bürgerbeauftragten, die eine Rolle spielen, sowohl im Bereich der Kontrolle der Gesetzmäßigkeit des von staatlichen Behörden behandelten Einzelfalles als auch in Angelegenheiten bezüglich des Schutzes und der Weiterentwicklung der Menschenrechte. Deswegen werden in der vortiegenden Arbeit nach einer kurzen Retrospektive der Einführung und der Maßnahmen während des Notstandes in der Republik Serbien die Rolle, die der Beschützer der Bürger im Laufe und nach dem Notstand, ausgelöst durch die Epidemie hatte erforschten wüssen, die besonderen und allgemeinen Berichte betrachtet, aber es wird auch auf einige Mechanismen, die den Bürgerbeauftragten in der Republik Serbien zur Verfügung standen, aber nicht genutzt wurden, hingewiesen werden.

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